Lieblingsplatz in Zürich:
An einem der vorderen Tische rechts in der Brasserie Johanniter im Niederdorf – bei Speis und Trank und lustvoller Debatte.
Was ich mag:
Cviček, Tjälknöl, Bitterballen, Cervelat und derartige Sachen. Kleine grossartige Dinge wie Kinderbegeisterung, Nachbarschaftshilfe. Literatur wie solche von Ibsen, Hermann Burger, Niklaus Meienberg.
Was ich nicht mag:
Es ist nicht nötig, dies der Menschheit mitzuteilen; muss selbst damit klarkommen.
Was mich inspiriert:
Erkenntnistheorie und alles, was zur Bescheidenheit erzieht. Sprache und Sprachen. Nur Englisch nicht.
Und suscht so:
Die Gewissheit, dass es der Homo sapiens nie schaffen wird, sich von seiner Säugetier-Natur zu emanzipieren, ist manchmal Trost angesichts der Unzulänglichkeiten in Stadt und Welt.