Zürich (und die VBZ) neu lesen mit vbzonline.ch

vbzonline.ch erzählt Stadtgeschichten über Mobilität, grün-urbanen Lifestyle, Fahrgäste, Tagträume und Visionen. Dies mit bewährten und neuartigen journalistischen Formen und Gefässen – vielschichtig und unaufgeregt. Mit vbzonline.ch stellen sich die VBZ in der Kommunikation neu auf und setzen Veränderungen und Trends in der Kommunikationslandschaft um.

Seit 133 Jahren sind die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) unterwegs auf Zürichs Strassen. Trotz ihres stattlichen Alters wirken sie aber keineswegs behäbig und verknöchert. Eine Unternehmung kann nur über so viele Jahre erfolgreich unterwegs sein, wenn sie sich durch hohe Kompetenzen in der Veränderung und Anpassung auszeichnet. Die VBZ mussten sich in ihrer langen Geschichte immer wieder auf neue Gegebenheiten einstellen. Gesellschaftliche Veränderungen haben immer einen starken, unmittelbaren Einfluss auf Unternehmungen wie die Verkehrsbetriebe.

Neue Trends verändern die Kommunikationslandschaft grundlegend

Zur Zeit erleben wir eine grundlegende Veränderung der Kommunikationslandschaft. Dabei wirkt in erster Linie der Trend der Digitalisierung. Das Internet hat unsere Gesellschaft grundlegend verändert und wird sie noch mehr verändern. Man muss nicht unbedingt ein besonders hipper Trendscout sein, ein Blick in die Trams und Busse genügt, um wahrzunehmen, dass die Kommunikation mobil und individuell geworden ist. Die Gesellschaft fordert von den Unternehmungen zunehmend Transparenz. Sie sind mehr und mehr gefordert zu erklären, warum sie die Dinge tun, die sie tun.

«Die Kommunikation ist mobil und individuell geworden.»

Die VBZ stehen als Unternehmung der öffentlichen Hand in der Pflicht, dies in einer veränderten Kommunikationslandschaft bestmöglich zu erfüllen. Für die Zürcher Bevölkerung, die täglich 900’000 Fahrgäste und die 2500 Mitarbeitenden müssen die Absichten und das unternehmerische Handeln der VBZ nachvollziehbar sein. Zudem bieten die neuen Sozialen Medien den Unternehmungen Chancen und auch Herausforderungen. Und nicht zuletzt eine sehr alte Erkenntnis, die aber in der veränderten Kommunikationslandschaft noch stärker an Bedeutung gewinnt: Die Kraft des Visuellen, der Bilder. Menschen erinnern sich nur zu 20 Prozent dessen, was sie lesen  –  80 Prozent der Wahrnehmung läuft visuell ab.

Wer Geschichten erzählt, erreicht die Menschen
Die VBZ haben sich bei der Gestaltung ihrer digitalen Kommunikationsstrategie mit diesen Trends und Veränderungen auseinandergesetzt. Eine Antwort darauf ist ein neu lanciertes Stadtmagazin vbzonline.ch. Es geht den VBZ darum, sich in der Kommunikation wirkungsvoll aufzustellen, ihren Informationspflichten nachzukommen und die Kommunikationsanliegen effizient umzusetzen. Neben den aktuellen und künftigen Trends haben die VBZ sich auch eine uralte Erkenntnis zunutze gemacht: Nur wer interessante Geschichten erzählt, erreicht die Menschen. vbzonline.ch erzählt Geschichten über den Zürcher Verkehrsalltag und dessen Fahrgäste. Geschichten über grünen Lifestyle und die Urbanität. Geschichten über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Mobilität.

«Nur wer interessante Geschichten erzählt, erreicht die Menschen.»

Es ist den VBZ ein Anliegen, dass Diskussionen angeregt, Debatten begleitet, unterschiedliche Meinungen abgebildet und Menschen on- und offline vernetzt werden. vbzonline.ch ist ein kritischer (und selbstkritischer) Beobachter des Grossstadtlebens. Ganz bewusst kein Newsportal, sondern ein Informationsportal mit einer unaufgeregten, reflektierenden Haltung und einer Prise Humor.

Ein anspruchsvoller, eigenwilliger Weg

Für die VBZ ist vbzonline.ch eine klare Abkehr von der Verlautbarungs- und  Einwegkommunikation. Sie setzen auf Dialog und Austausch mit ihren Fahrgästen, mit der Zürcher Bevölkerung. Die VBZ schlagen damit für ihre Unternehmenskommunikation einen anspruchsvollen, eigenwilligen Weg ein. Stemmen wollen die VBZ diese Aufgabe mit der Konzentration von VBZ-internen Kommunikationskräften und zugezogenen Gastautorinnen und Gastautoren. So ganz ohne Erfahrung in der Entwicklung von Informationsportalen sind die VBZ nicht. Mit westnetz.ch, das zur Lancierung der neuen Tramlinie in Zürich West entwickelt wurde, konnten die VBZ wertvolle Erfahrungen aufbauen, die in das jetzt neu lancierte Online-Stadtmagazin eingeflossen sind.

 

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