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Sessellift statt Tram-Wanderung

Würden Sie beim Sessellift auf den besten oder schönsten Sitz warten? Zack, schon kommt der nächste. Warten empfiehlt sich hier eher nicht. Denn wer zuerst sitzt oder sich festhält, ist am sichersten. Dieses Vorgehen empfiehlt sich auch in Bus und Tram. Jährlich erleiden ungefähr 190 Personen einen Stoppunfall im Zürcher ÖV und viele dieser Vorfälle werden auf das unkorrekte Festhalten zurückgeführt. Um genau diese Zahlen zu vermindern, setzt sich Heinz Illi, Safety-Verantwortlicher bei den VBZ, täglich ein.

Von Mai bis November führen die VBZ zwei Mal monatlich Sicherheitstrainings durch, um Seniorinnen und Senioren sowie Interessierten Hilfestellungen rund um das sichere Verhalten im öffentlichen Verkehr zu vermitteln. Das Training dauert zwei Stunden und ist kostenlos. Die Teilnehmenden werden beim Bellevue mit einem Extrafahrten-Tram des Typs «Tram 2000» abgeholt und zum VBZ-Zentrum in Altstetten gefahren. Dort vermittelt Heinz Illi bei Kaffee und Gebäck die wichtigsten Sicherheitstipps in Theorie sowie in Praxis. Mehr dazu in der Bilderstrecke.

Mit einem «Tram 2000» werden die Teilnehmenden am Bellevue abgeholt und zum VBZ Zentrum in Altstetten chauffiert. Die Anwesenden sind gespannt, welche "Aha-Momente" sie erwarten. Von der anstehenden Vollbremse ahnen sie noch nichts.
Heinz Illi, Verantwortlicher Safety arbeitet schon sage und schreibe 44 Jahre für die VBZ.
Beim ersten Teil des Inputs bringt Heinz Illi den Teilnehmenden die VBZ näher. Spannende Fakten über die Mirage- und 2000er-Trams in der Ukraine, die Anschaffung der neuen Flexity-Trams, der Tunnel Milchbuck-Schwamendingen und weiteres.
Goodies zum Mitnehmen gab's auch: Ein modischer VBZ-Schlüsselanhänger, ein Mikrofasertuch für klare Sicht und ein LED-Armband, um nicht übersehen zu werden.
Die Wertschätzung und das Interesse der Teilnehmenden waren spürbar: am Ende des Trainings wurde Heinz Illi mit Komplimenten überschüttet. Er habe die Tipps mit solch Euphorie, Autorität und Humor vermittelt. Und das, obwohl er seit zig Jahren dieselben Schulungen durchführt.
Von der Theorie in die Praxis: Im Bus und Tram veranschaulicht Heinz Illi alle Sicherheitstipps. So einige hatten einen Aha-Moment beim Rollstuhlknopf der Bustür: denn sobald der Fahrgast den Knopf drückt, geht die Türe erst zu, wenn der Chauffeur sie manuell schliesst.
Die meisten Teilnehmenden haben durch Flyer im Tram vom Training erfahren. Einige haben gleich ihre Kolleg*innen mitgeschleppt. Relevant ist das Training für jede und jeden!
Heinz Illi erwähnt, dass unsere Gesellschaft zunehmend verlernt hat, miteinander zu reden im ÖV. Eine jüngere Person zu bitten, den Stoppknopf zu drücken, sollte keine Hürde darstellen. Auch sollen die jüngeren Generationen Platz machen für die weniger mobilen Menschen. Wertschätzung und Kommunikation sind auch für die Sicherheit im ÖV zentral.
Mit einem «Tram 2000» werden die Teilnehmenden am Bellevue abgeholt und zum VBZ Zentrum in Altstetten chauffiert. Die Anwesenden sind gespannt, welche "Aha-Momente" sie erwarten. Von der anstehenden Vollbremse ahnen sie noch nichts.
Heinz Illi, Verantwortlicher Safety arbeitet schon sage und schreibe 44 Jahre für die VBZ.
Beim ersten Teil des Inputs bringt Heinz Illi den Teilnehmenden die VBZ näher. Spannende Fakten über die Mirage- und 2000er-Trams in der Ukraine, die Anschaffung der neuen Flexity-Trams, der Tunnel Milchbuck-Schwamendingen und weiteres.
Goodies zum Mitnehmen gab's auch: Ein modischer VBZ-Schlüsselanhänger, ein Mikrofasertuch für klare Sicht und ein LED-Armband, um nicht übersehen zu werden.
Die Wertschätzung und das Interesse der Teilnehmenden waren spürbar: am Ende des Trainings wurde Heinz Illi mit Komplimenten überschüttet. Er habe die Tipps mit solch Euphorie, Autorität und Humor vermittelt. Und das, obwohl er seit zig Jahren dieselben Schulungen durchführt.
Von der Theorie in die Praxis: Im Bus und Tram veranschaulicht Heinz Illi alle Sicherheitstipps. So einige hatten einen Aha-Moment beim Rollstuhlknopf der Bustür: denn sobald der Fahrgast den Knopf drückt, geht die Türe erst zu, wenn der Chauffeur sie manuell schliesst.
Die meisten Teilnehmenden haben durch Flyer im Tram vom Training erfahren. Einige haben gleich ihre Kolleg*innen mitgeschleppt. Relevant ist das Training für jede und jeden!
Heinz Illi erwähnt, dass unsere Gesellschaft zunehmend verlernt hat, miteinander zu reden im ÖV. Eine jüngere Person zu bitten, den Stoppknopf zu drücken, sollte keine Hürde darstellen. Auch sollen die jüngeren Generationen Platz machen für die weniger mobilen Menschen. Wertschätzung und Kommunikation sind auch für die Sicherheit im ÖV zentral.

Die wichtigsten Sicherheitstipps:

Tipp 1: Richtig festhalten (mit den Händen)
 
Tipp 2: Sicher stehen (am besten breitbeinig)
 
Tipp 3: Direkt hinsetzen nach dem Einsteigen (nicht den Lieblingsplatz am Ende des Trams suchen)
 
Tipp 4: Sitzen bleiben (nicht an den Stangen herumturnen oder zu früh aufstehen)
 
Tipp 5: Kinderwagen richtig parkieren (gehen die Fahrtrichtung)
 
Tipp 6: Rollator fixieren (nicht draufsetzen!)
 
Tipp 7: Rollstuhltaste drücken am Eingang (dann bleibt die Tür offen)

Alle beteiligten Personen waren über die Aufnahmen informiert und damit einverstanden. Wir danken allen Besuchenden des Trainings für diese Offenheit.

Anmeldung und weitere Informationen zum Sicherheitstraining hier.

Wer bis zum Schluss gelesen hat, darf jetzt noch das Rückblick-Video geniessen. Viel Spass!

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