Schleifen und Fräsen am Züri Fäscht

Wer genau hinhörte, vernahm im musikalischen Pot-Pourri des Züri-Fäschts das Rattern einer Graviermaschine, sah Holzspäne durch die Luft fliegen und Kinderaugen leuchten: Die VBZ war nicht nur mit über 3000 zusätzlichen Kursen fast rund um die Uhr fürs Züri Fäscht unterwegs, sondern auch mit einem bunten Stand. Wir schwelgen in Erinnerungen und blicken zurück.

«Feeling hot, hot, hot», lautete das Motto des diesjährigen Fäschts. Nicht nur wegen der heissen Rhythmen, die allerorten ineinanderflossen. Es war ein hitziges Fest. Die Sonne, offensichtlich eine Zürcherin, brachte sich voll ins Fest ein: Die Wangen glühten, ebenso die Hirnwindungen  –zumindest am VBZ-Stand, denn dort brachten verschiedene Rätsel so manche und manchen zum Grübeln. Die rauchenden Köpfe wurden  belohnt: Wer Glück hatte, gewann eine Fahrt im Ticino-Tram. Aber auch alle anderen konnten etwas mit heim nehmen.

Denn auch in der vor Ort eigens aufgebauten VBZ-«Werkstatt» liefen die Maschinen heiss. Grosse und kleine Besucher*innen konnten dort ihr handwerkliches Talent unter Beweis stellen. Sie durften sich im Schleifen und Ölen eines VBZ-Holzschneidebrettchen versuchen. Für Faszination sorgte ebenso die kleine Fräsmaschine, welche vor den Augen der Gäste innerhalb von wenigen Sekunden den eigenen Namen in einen Einkaufswagen-Jeton eingravierte. Den konnte man als Schlüsselanhänger mit nach Hause nehmen. Zudem wurden alte VBZ-Sitzpolster vor Ort in einem Upcyling zu praktischen Etuis und Taschen umgearbeitet, die ein Hauch von VBZ-Nostalgie begleitet.

Soviel Einsatz macht natürlich durstig. An der VBZ-Bar konnte man rund um die Uhr mit einem kühlen Getränk der Hitze entkommen. Unsere Barkeeper*innen waren hauptsächlich Lernende von den VBZ, welche sich freiwillig für den Einsatz gemeldet hatten und den Gästen ein Lächeln auf das Gesicht zauberten. In der VBZ gibt es nämlich viele Talente: DJ Jay M, der die Nachtschwärmer*innen mit einem musikalischen Feuerwerk unterhielt, gehört – zumindest tagsüber – ebenso zur VBZ-Crew.

Die VBZ-Bar wurde dank unseren Lernenden zum Erfolg.

Last but not least lockten auch unsere Acts die vorbeiströmenden Besucher*innen wie ein Magnet an. Das Improtheater «Anundpfirsich» und das Minitheater «Hannibal» sorgten tagsüber für viel Heiterkeit und Engagement unter den Besucher*innen, denn auch dort durfte man sich mit eigenen Impulsen einbringen. Und so darf man sich das vorstellen:

 

 

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