Nächster Halt: Instandhaltung

Unsere Trams rollen nur in Topform aus den Depots. Was niemand sieht: Täglich sorgt das Instandhaltungsteam dafür, dass alle Defekte und Abnutzungen an den Trams repariert und gewartet werden. Eine grosse Helferin dabei: die Digitalisierung.

Die VBZ-Trams müssen periodisch gewartet und inspiziert werden. Unsere Mitarbeitenden in der Instandhaltung sorgen täglich dafür, dass die Fahrzeuge in bester Form sind. Dabei prüfen sie viele Teile auf ihre Funktion und führen Messungen durch.

Auch im Arbeitsalltag der Instandhaltung fallen administrative Tätigkeiten an. Diese werden zum Teil analog mit Papier und teils mittels Computer-Applikationen abgewickelt. Damit die VBZ moderne Arbeitsbedingungen bieten kann, haben wir diverse Abläufe digitalisiert. So können Mitarbeitende ihre Aufträge zu den Fahrzeugen auf dem Tablet abfragen und für die Abarbeitung übernehmen. Die digitalen Checklisten haben den Vorteil, dass Messwerte automatisch ausgewertet werden können und die Wartung der Fahrzeuge und die Systeme optimiert bzw. Schwachstellen aufgedeckt werden.

Wie sieht dies in der Praxis aus?

Für jede Wartung wird von der Werkstattplanung ein Auftrag inkl. digitaler Checkliste generiert. Sobald ein Tram in das Depot einfährt, sehen die Instandhaltungsmitarbeitenden im Tablet, ob Arbeiten für das Tram geplant sind. Sie führen diese To-Do’s aus und speichern alle Ergebnisse in einer Datenbank, welche für verschiedene Auswertungen zur Verfügung stehen. 

Die digitalen Checklisten wurden so gestaltet, dass sie für viele Systeme verwendet werden können, so werden sie auch für die Wartung von den Ticketautomaten und der Fahrplananzeiger eingesetzt.

«Für die Akzeptanz der Applikationen ist es wichtig, dass die Anwender*innen in den Entwicklungsprozess mit einbezogen werden.»

Philipp Frech, Leiter Performance Management VBZ

Ein Team aus verschiedenen Fachbereichen war für die Umsetzung des Projekts zur Einführung digitaler Checklisten verantwortlich. Dabei wurden die Endanwender*innen direkt in den Entwicklungsprozess einbezogen.

Wie das Ganze im Depot Oerlikon aussieht, hier im Clip:

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