An der Haltestelle, bevor der Bus antanzt

Der Blick geht aus dem Fenster oder klebt an einer Lektüre, die Musikstöpsel sind tief im Ohr verankert, die Gesichtszüge wirken ausdruckslos wie bei Gemälden aus dem Mittelalter, die Mundwinkel nach unten gezogen wie bei einem tristen Emoticon. Kurz: Jede Geste, Handlung oder Mimik vermittelt ein- und dieselbe Message: Lasst mich bloss in Ruhe! Doch hey, es geht auch anders! Emotionaler, lebendiger, überdrehter. Um dies auf entspannte Art vor Augen zu führen, haben wir «ClipTrip» kreiert – eine Videorubrik, in der wir Spots aus aller Welt präsentieren, die sich mit dem öffentlichen Verkehr oder generell mit dem Verhalten im öffentlichen Lebensraum beschäftigen.

Manche Szenen sind selten. Wenn Sie spätabends in Dübendorf eine Haltestelle aufsuchen, werden Sie mit etwas Glück vielleicht Zeuge einer professionellen Tanzeinlage. So wie in diesem Film von Dmitry Khamzin, seines Zeichens Choreograph und ehemaliger Tänzer des Zürcher Balletts. Auch zwei der Protagonisten im Film sind heute noch im Ensemble von «Ballett Zürich».

Nächstens gerät allerdings auch die Innenstadt von Zürich in Bewegung. Dann nämlich, wenn während den zwei Wochen von «Zürich tanzt», nun ja, eben ganz Zürich tanzt. Wer weiss, vielleicht wird dann auch die eine oder andere Haltestelle zur Bühne.

 

 

 

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