Sie sind das Rückgrat der VBZ und ihr Aushängeschild zugleich: Rund 1500 Trampilotinnen und Busfahrer sind täglich und bei jedem Wetter für unsere Fahrgäste in Zürich unterwegs. In diesem Beitrag erzählt David Arndt seine Geschichte.
David Arndt: «Ich bin stolz darauf, in Zürich Tram zu fahren. Jemand hat mal gesagt, wir sind die beliebtesten Uniformierten der Stadt. Das spüre ich. Häufig fotografieren uns die Leute und die Fahrzeuge. Am liebsten sind mir die Fahrgäste, die sich bei uns für die Fahrt bedanken. Diese Wertschätzung tut gut. Ich arbeite gerne mit Menschen und komme schnell mit ihnen ins Gespräch. So bin ich auch zu den VBZ gekommen: Ich war unterwegs auf einer Motorradtour und habe dabei einen Prüfungsexperten der VBZ kennengelernt. Er machte mir Mut, mich hier zu bewerben. Als gebürtiger Deutscher habe ich in jungen Jahren eine Ausbildung zum Koch gemacht. Danach war ich für 13 Monate in Schottland, habe mein Englisch verbessert und die Kultur des Whiskys entdeckt. Auch das Segeln ist ein Hobby von mir. Daneben spiele ich Handball beim GC. Anschliessend habe ich meinen Traum, zur See zu fahren, verwirklicht. Als Koch auf einem Kreuzfahrtschiff habe ich praktisch die ganze Welt gesehen, bevor ich 2008 in die Schweiz gezogen bin. Seien es die verschiedenen Jahreszeiten, Schichten, Baustellen oder Fahrgäste: Ich schätze die Vielseitigkeit meines Jobs und dass ich immer am Puls der Stadt bin. Es liegt in meiner Natur, dass ich ruhig bin und deshalb defensiv fahre. Seit ungefähr einem Jahr bin ich auch Linieninstruktor. Es bereitet mir grosse Freude, anderen mein Wissen weiterzugeben. Der einzige negative Aspekt sind die Schichten mit langen Präsenzzeiten. Das macht es jeweils schwierig, um sich mit Leuten treffen oder etwas unternehmen zu können. In den letzten Jahren war es zudem eine Herausforderung, mich jeweils mit meiner Partnerin bezüglich unserer Ferien abzustimmen. Seit kurzem arbeitet sie jedoch auch bei den VBZ. Nun hoffe ich, dass wir künftig mehr gemeinsame Zeit haben.»
Nächste Woche geht unsere Mini-Serie weiter mit dem sechsten von insgesamt sieben Beiträgen.
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