Sie sind das Rückgrat der VBZ und ihr Aushängeschild zugleich: Rund 1500 Trampilotinnen und Busfahrer sind täglich und bei jedem Wetter für unsere Fahrgäste in Zürich unterwegs. In diesem Beitrag erzählt Mario Adamic seine Geschichte.
Mario Adamic: «Ich war Busfahrer bei der Münchner Verkehrsgesellschaft und bin der Liebe wegen in die Schweiz gezogen. Daher war es naheliegend, dass ich auch hier als Busfahrer arbeite. Davor habe ich einiges ausprobiert: Vom gelernten Friseur über Gepäckabfertiger am Flughafen bis hin zum selbstständigen Versicherungsmakler. Es gibt viele Parallelen zwischen München und Zürich, weshalb der Kulturschock klein war. Der einzige Unterschied ist, dass es in der Schweiz viel entspannter ist, Bus zu fahren. Das liegt sicherlich an der besseren Organisation. Am liebsten fahre ich den Trolleybus. Es ist ein anderes Fahrgefühl und herausfordernd, da man auf vieles achten muss. Das gefällt mir sehr, weil ich Abwechslung brauche. Der Frühdienst ist meine liebste Schicht. Das ist wie die Ruhe vor dem Sturm. Ich liebe es aber allgemein, auf der Strasse unterwegs zu sein. Oft sagen die Leute, man kann mir jedes Fahrzeug hinstellen und ich beherrsche es. Als Ausgleich bin ich gerne mit meinen beiden Hunden in der Natur oder am Reisen – am liebsten mit dem Kreuzfahrtschiff. Letztes Jahr habe ich zudem mit dem Joggen angefangen. Mich macht es stolz, so viele Menschen von A nach B zu bringen und ich spüre, dass ich besonders für die kleinen Fahrgäste eine Vorbildfunktion habe. Deshalb fahre ich die Linie 39 so gerne – mit vielen Kinder und älteren Menschen, die sich ausgelassen unterhalten.»
Das war der letzte Beitrag unserer Mini-Serie.
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