243 to Wood Green

Es gibt nicht wenige Menschen, die sagen, Zürichs Herz schlage im Takt der VBZ. Das ist ein schönes Kompliment – wie sehr die Qualität und Zuverlässigkeit des öffentlichen Verkehrs dieser Stadt geschätzt wird. Wie aber ist das in anderen Grossstädten dieser Welt? Sind Busse, Trams, S- oder U-Bahnen dort ähnlich pünktlich und komfortabel wie bei uns? In einer losen Serie werden wir solche und ähnliche Fragen rund um den internationalen ÖV zu beantworten versuchen – durch persönliche Berichte von sogenannten «Sonderkorrespondenten». Heute unterhalten sich Elina Fleischmann und Julia Müller über die unterschiedlichsten öffentlichen Verkehrsmittel in der englischen Metropole.

Fünf Tage waren wir in London unterwegs. Und mindestens vier Tage davon widmeten wir uns vor allem dem Thema Food. Zu Fuss, mit der Tube oder den London Busses, machten wir uns auf die Suche nach den besten «poached eggs» (einer von vielen Tipps: Ivy’s Mess Hall in Hackney) nach dem hippsten Foodmarket (sehr zu empfehlen: der Broadway Market) oder nach süssen Desserts mit unserer beiden liebsten Geschmacksrichtung: salted caramel. Mhhmm. Aber ja, das Essen soll hier nicht Hauptthema sein, stimmt. Am fünften Tag war es nämlich zweitrangig, unser Fokus galt ganz dem Londoner ÖV. Dafür trennten sich unsere Wege physisch.

Julia, lady grey, besuchte London zum ersten Mal. Nach vier Tagen im gemütlichen Trendviertel Hackney stürzte sie sich ins Getümmel. Einmal «London Klassisch» – Westminster, Buckingham Palace, Piccadilly Circus, … – das musste sein. Geplant war eine Première, die Fahrt mit dem Hop-on Hop-off Bus. Gemütlich einen Überblick verschaffen? Leider kam es anders…

Elina, lady green, die schon zig Mal in der englischen Hauptstadt war und so Tube und Busses gut kennt, machte sich auf zu neuen Ufern: Hoch oben über der O2-Konzerthalle, dem grössten Kuppelbau der Welt, schwebte sie in der Luftseilbahn, gesponsert von Emirates Airlines (eine Gondel vom GZ Wollishofen rüber zum Tiefenbrunnen gesponsert von der UBS, das würde in der Zwinglistadt wohl nicht bewilligt. Zum Glück!). Nach der Schwebefahrt in der Luft ging es auf dem Themse-Schiff zurück ins Citycenter bis zum «London Eye», dem berühmten Riesenrad. Nice!

Per SMS hielten wir uns auf dem Laufenden:

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