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Züri schlaflos: Bank

Unsere erfolgreiche App «Züri schlaflos» offeriert mehr als 180 Geschichten über Zürcher Bars, Clubs, Kulturhäuser, Restaurants und andere urbane Hotspots und Schauplätze. Die Stadtneurotiker, Journalisten und Autoren Philippe Amrein und Thomas Wyss haben über unterschiedlichste Lokalitäten und Orte streng subjektive und oft ziemlich schräge kleine Stadtgeschichten verfasst.

Auf den ersten Blick wirkt es wie ein Premium-Pop-Up. Halbhoch vertäfelte Wände, rosafarbene Stahlträger bis hinauf zur Decke, wo sich unverputztes Gemäuer, offen verlegte Lüftungsrohre und provisorisch anmutende Kabelschächte ein Gefecht zu liefern scheinen. Ein Hauch von Brooklyn (circa 2008) liegt in der Luft, und es erstaunt nicht, dass sich auch das zugehörige Bier (dessen Logo der grosse Milton Glaser designt hat) im Angebot befindet. Aber da ist eben noch viel mehr: die geruhsame Grösse des Raumes, ein Assortiment von Zimmerpflanzen – und natürlich die zur Kanzleiseite hin integrierte Bäckerei.

Natürlich ist es eine verwegene Idee, eine ehemalige Filiale einer Schweizer Grossbank in ein Kaffeehaus zu verwandeln. Doch das wagemutige Konzept funktioniert tatsächlich – selbst wenn es draussen regnet und die boulevardesken Sitzgelegenheiten im Freien keine Option sind. Dann setzt man sich einfach drinnen an einen Tisch, bestellt einen Filterkaffee und treibt anschliessend in grösstmöglicher Ruhe durch den Nachmittag. Und findet plötzlich Musse für Tätigkeiten, die längst aus der Zeit gefallen schienen: Zeitungslektüre, das Anfertigen handschriftlicher Notizen oder gar das Ausfüllen der Steuererklärung auf Papier – hier gelingt das.

Frisches aus der Haus-Bäckerei und vom lokalen «Märt». (Bild: Rebecca Veiga)
Frische bringen auch die vielen Pflanzen in der «Bank». (Bild: Rebecca Veiga)
Blumen wo das Auge nur hinsieht. (Bild: Rebecca Veiga)
In der offenen Küche wird geschnippelt. (Bild: Rebecca Veiga)
Hinter der Bar wird gepresst, gezapft und ausgeschenkt. (Bild: Rebecca Veiga)
Getürmtes Glas, Bronzebecher... (Bild: Rebecca Veiga)
...und farbige Flaschen stehen bereit. (Bild: Rebecca Veiga)
Aber auch gemütlich kann's in der «Bank» sein. (Bild: Rebecca Veiga)
Dazu passend findet sich viel Lesestoff. (Bild: Rebecca Veiga)
Die Bäckerei «John Baker» befindet sich in den gleichen Mauern. (Bild: Rebecca Veiga)
Das geschichtsträchtige Gebäude von aussen. (Bild: Rebecca Veiga)
Markt am Helvetiaplatz: Dienstags und freitags direkt vor der Haustür der «Bank». (Bild: Rebecca Veiga)
Frisches aus der Haus-Bäckerei und vom lokalen «Märt». (Bild: Rebecca Veiga)
Frische bringen auch die vielen Pflanzen in der «Bank». (Bild: Rebecca Veiga)
Blumen wo das Auge nur hinsieht. (Bild: Rebecca Veiga)
In der offenen Küche wird geschnippelt. (Bild: Rebecca Veiga)
Hinter der Bar wird gepresst, gezapft und ausgeschenkt. (Bild: Rebecca Veiga)
Getürmtes Glas, Bronzebecher... (Bild: Rebecca Veiga)
...und farbige Flaschen stehen bereit. (Bild: Rebecca Veiga)
Aber auch gemütlich kann's in der «Bank» sein. (Bild: Rebecca Veiga)
Dazu passend findet sich viel Lesestoff. (Bild: Rebecca Veiga)
Die Bäckerei «John Baker» befindet sich in den gleichen Mauern. (Bild: Rebecca Veiga)
Das geschichtsträchtige Gebäude von aussen. (Bild: Rebecca Veiga)
Markt am Helvetiaplatz: Dienstags und freitags direkt vor der Haustür der «Bank». (Bild: Rebecca Veiga)

Ein Bank-Besuch kann sich freilich gleich über mehrere Tage erstrecken. Es beginnt damit, dass man hier frühmorgens ein frisches, herzhaft knuspriges Brot holt, am späteren Vormittag auf einen Espresso vorbeischaut, auf ein Sandwich bleibt, wieder davoneilt, um noch ein paar Dinge zu erledigen, und schliesslich nach Feierabend erneut aufkreuzt, um sich einen der vielen tollen Drinks (den Nippon Sun auf Sake-Basis oder eben den Old Fashioned mit Blütenwasser) zu genehmigen. Gleich in mehrfacher Ausführung, versteht sich.

Anderntags ist dann Katerbekämpfung angesagt. Und selbst die lässt sich bankintern bewerkstelligen. Auf der Frühstückskarte findet sich nämlich – ganz grosse Klasse! – auch eine Consommé. Also bringt sich der leicht lädierte Gast mit der klaren Suppe wieder in Form, um dann mit einer Bloody Mary nachzuspülen. Sozusagen die perfekte Routine. Aber bitte nicht weitersagen. Bankgeheimnis. Sie verstehen?

Was kein Geheimnis bleiben soll, ist, dass am Samstag, 20.08.2016 die erste TEA PARTY in der BANK stattfindet. Cocktails à gogo und für die Musik und Stimmung sorgt Chris Schaad, den man aus der Talacker-Bar bestens kennt. Also nichts wie hin. Live und direkt vom Helvetiaplatz Zürich. It’s a summer thing.

Zur Website der Bank.

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