Der Blick geht aus dem Fenster oder klebt an einer Lektüre, die Musikstöpsel sind tief im Ohr verankert, die Gesichtszüge wirken ausdruckslos wie bei Gemälden aus dem Mittelalter, die Mundwinkel nach unten gezogen wie bei einem tristen Emoticon. Kurz: Jede Geste, Handlung oder Mimik vermittelt ein- und dieselbe Message: Lasst mich bloss in Ruhe! Doch hey, es geht auch anders! Emotionaler, lebendiger, überdrehter. Um dies auf entspannte Art vor Augen zu führen, haben wir «ClipTrip» kreiert – eine Videorubrik, in der wir Spots aus aller Welt präsentieren, die sich mit dem öffentlichen Verkehr oder generell mit dem Verhalten im öffentlichen Lebensraum beschäftigen.
Mit dem zukünftigen Maglev-Zug durch Japan blitzen
Im Rahmen einer Testfahrt für die Strecke zwischen Tokyo und Nagoya erreichte der Maglev-Zug die Höchstgeschwindigkeit von 603 km/h und brach somit den Weltrekord.
Die Kosten des Maglev-Zuges werden auf 47 Billionen Dollar geschätzt. Falls das Projekt durchgeführt wird, soll die Reise zwischen Tokyo und Nagoya, 280 km, im Jahr 2027 rund 40 Minuten dauern. Die Strecke Zürich-Genf ist etwa gleich lang und dauert heute 2 Stunden 42 Minuten – man muss zwar vier Mal so viel Zeit einkalkulieren, geniesst die Fahrt mit der schönen Aussicht dafür umso mehr.
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